Happy International Women's Day

Für Claudia ist der 8. März ein Reminder, sich gegenseitig noch besser zu unterstützen, vor allem in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier sieht sie definitiv noch Nachholbedarf. „Frauen leisten in ihrem Alltag noch immer durchschnittlich 87 Minuten mehr unbezahlte Sorgearbeit als Männer“, betont Claudia und macht auf die Konsequenzen für die eigene Karriere und Altersarmut als Folge daraus aufmerksam. “Hier muss mehr getan werden!” Umso bewundernswerter finde sie es, wie ihre beiden Omas und ihre Mutter im Laufe ihres Lebens große Herausforderungen gemeistert haben und sich dabei immer mit Liebe und Lebensfreude um andere gekümmert haben.

Gleichberechtigung müsse in den Köpfen entstehen, da ist Claudia sich sicher. „Daher lohnt es sich, zu diskutieren, Standpunkte zu hinterfragen und auch die unangenehmen Themen immer wieder anzusprechen.“

Als berufstätige Mutter von zwei Töchtern kennt Davina selbst nur zu gut die Herausforderungen, die ein solcher Alltag mit sich bringt. “Ich frage mich, ob meine Mädchen später frei sind von patriarchalen Strukturen, Angst, Gewalt und Ungleichheit. Dafür einzustehen und sie zu selbstbestimmten, mutigen Frauen zu erziehen, ist meine Verantwortung und ein Teil, den ich beitragen kann.” Denn auch sie selbst sei vor allem durch die Frauen in ihrer Familie, insbesondere ihre Mutter und ihre Schwester, geprägt. Genau wie Claudia sieht Davina vor allem Förder- und Aufklärungsbedarf bei den Themen Rentenvorsorge, Altersarmut und Ausgleich für Care-Arbeit.

Mädchen und junge Frauen möchte sie gerne dazu ermutigen, für sich und andere selbstbewusst einzustehen und sich nicht beeinflussen zu lassen. Sie rät, sich auf liebe- und vertrauensvolle Verbindungen zu fokussieren – und sich nicht vom eigenen Weg abbringen zu lassen.

Falls du dich schon immer gefragt hast, wer hinter den schönen Designs von zum Beispiel Blogbeiträgen wie diesem steckt: Inci ist Teil unseres Content & Design Teams. Ihre ruhige, kreative und effiziente Arbeitsweise und ihr positives Wesen sind Gold wert. Inci ist sehr dankbar für den Weltfrauentag und dafür, dass sie ganz selbstverständlich mit Werten der Gleichberechtigung aufgewachsen ist. Diese will sie auch ihren Söhnen weitergeben, mit denen sie sich am 8. März einen schönen Tag macht.

Junge Frauen will Inci ermutigen, freundlich zu sich selbst und anderen zu sein. “Lasst es nicht zu, dass andere euch unterdrücken und verunsichern. Glaubt an euch und eure Stärken. Ihr seid die Gestalterinnen eurer Zukunft.”

Vor allem in der Weltpolitik wünscht Janet sich mehr Frauen in hohen Positionen: “Die Gesellschaft traut den Frauen derzeit scheinbar nicht zu, die Themen der weltweiten Krisen zu bewältigen.” – zu Unrecht. Insbesondere Mütter beweisen täglich, was Frauen leisten können und wie sie auch ohne die entsprechende Anerkennung bis über ihre Grenzen hinausgehen, findet Janet.

Sie selbst ist übrigens auch Mutter und nutzt den 8. März gerne, um sich von ihrer Familie ein bisschen verwöhnen zu lassen. Wohlverdient!

Wiebke bereichert das URBANARA Team nicht nur mit ihrer fachlichen Expertise, sondern auch mit dem unerschütterlichen Mut, sich in neue Themen einzuarbeiten, und mit ihrer bewundernswerten Ruhe. Am Weltfrauentag befindet sie sich im Urlaub und erholt sich mit ihrer kleinen Familie.

Wiebke findet: Es spricht für sich, dass der Tag noch nicht einmal auf nationaler Ebene einheitlich gefeiert wird. Das zeigt, wie wenig selbstverständlich die notwendige Wertschätzung und Sensibilisierung für das Thema Gleichberechtigung ist. Für sie seien es vor allem Frauen in ihrem engsten Kreis, die sie inspirieren, für sich einstehen, die Werte einer offenen und respektvollen Gesellschaft leben und als Vorbilder fungieren.