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Warenkorb ansehenWaschsymbole erklärt
von A bis Zuber
Auch Textilien benötigen ihre Pflege – manche mehr, manche weniger, die einen maschinell, andere wiederum von Hand. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, dienen uns kleine Piktogramme als Orientierungshilfe. Doch was bedeuten die Waschsymbole auf den Etiketten eigentlich genau? Welches Waschsymbol steht für bleichen? Welches Waschsymbol für nicht schleudern? Falls Du Dir diese Fragen ebenfalls stellst, erwarten Dich in diesem Guide die Antworten.
Piktogrammstunde:
Geschichte der Waschzeichen
Eingeführt wurden die markenrechtlich geschützten Textilpflegesymbole 1963 von einer mittlerweile als GINETEX bekannten Vereinigung. Das Kennzeichnungssystem unterliegt einer internationalen ISO-Norm. Lediglich in Südkorea und den USA weichen diese stilisierten Darstellungen ab und werden von nationalen Gesetzen geregelt. In Europa hingegen sind die Hinweise zur maximal zulässigen Behandlungsart einheitlich und verbindlich. Insgesamt gibt es fünf Kategorien, die immer in derselben Reihenfolge erscheinen:
Der Bottich: Waschen
Der Waschbottich (oder auch: Waschzuber) gibt Auskunft über die erlaubte Art der Textilwäsche. Die darin eingetragenen Zahlen beziehen sich auf die Maximaltemperatur in Grad Celsius und reichen stufenweise von 30 bis 95.
Tipp: Das Waschsymbol Schleudern bzw. Nicht schleudern gibt es nicht. Hier kannst Du Dich an den Strichen unter dem Symbol orientieren. Ist einer (oder sind mehrere) davon vorhanden, solltest Du aufs Schleudern komplett verzichten.
Das Quadrat: Trocknen
Beim Quadrat handelt es sich um das Waschsymbol Trocknen. Auf den ersten Blick kann dessen genaue Interpretation ein wenige kompliziert erscheinen. Immerhin gibt es dieses Waschzeichen in vielen verschiedenen Varianten.
Und damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt:
Nicht alles gehört in die Maschine.
Das Quadrat enthält keinen Kreis? Dann darf das Textilprodukt nicht maschinell, sondern nur natürlich getrocknet werden. Folgende Kombinationen können sich dabei ergeben:
Der Kreis: chemische Reinigung
Last but not least: der Kreis. Der symbolisiert die chemische Reinigung.
Noch mehr Textilpflegetipps
Wie gesagt: Die Waschsymbole geben an, welche Art der Behandlung maximal zulässig ist. Die Betonung liegt dabei auf maximal. Denn häufig reicht bereits eine schonendere Pflege – die ganz nebenbei auch unserem Planeten etwas Gutes tut. Ein Beispiel: Kopfkissen- und Bettdeckenbezug. Lies im folgenden Artikel, wie Du Deine Bettwäsche smarter wäschst.
Andererseits gehören zum Zuhause auch textile Einrichtungsgegenstände, die sich nicht mal eben locker-flockig in die Waschmaschine schmeißen lassen, darunter auch viele unserer liebsten Bodenschätze. Deshalb erklären wir Dir hier, wie Du Deinen Teppich selber reinigst.
Übrigens: Lade Dir für eine übersichtliche Aufführung aller Pflegezeichen gerne unser praktisches Waschsymbole-PDF herunter.